Vor dem Besuch der Praxis bitten wir Sie um telefonische Terminvereinbarung
Bei Kindern und Menschen, die Begleitung benötigen, darf nur eine Begleitperson mitkommen
Im Treppenhaus und in der Praxis haben wir Maskenpflicht, auch für Alle mit Befreiung von der Maskenpflicht
An der Anmeldung halten Sie bitte einen Mindestabstand zum Personal von 1,5 Meter ein
Am Telefon und an der Anmeldung bitten wir um Verständnis und Geduld im Umgang mit unserem Personal, das durch die durch Corona bedingte hohe Arbeitsbelastung am Rand seiner Kräfte steht
Wegen der unsicheren Infektionslage müssen wir weiter vorerst auf die gewohnte Samstagssprechstunde verzichten
Eine Impfung gegen Affenpocken ist möglich. Die STIKO empfiehlt die Impfung für alle Menschen über 18 Jahre bei zwei Indikationen: erstens vorbeugend für Männer, die häufig wechselnde Sexualkontakte mit Männern haben, zweitens „postexpositionell“ möglichst innerhalb der ersten 4, maximal bis 14 Tage nach Kontakt mit Erkrankten und möglicher Ansteckung. Die Ansteckung erfolgt nur nach engem körperlichen Kontakt über Körpersekrete, Tröpfcheninfektion oder Sekret aus den Hautveränderungen. Eine Impfung schützt bis maximal zwei Jahre, eine zweite Impfung wahrscheinlich auf Dauer. Die zweite Impfung kann frühestens 28 Tage nach der ersten verabreicht werden. Wer eine Impfung benötigt, sollte sich an das zuständige Gesundheitsamt oder infektiologisch erfahrene Arztpraxen wenden.
Auf Grund der Behandlung einer Coronaerkrankung von Menschen in öffentlich einflussreicher Position und Pressemitteilungen mit vagem Inhalt über eine medikamentöse Therapie der Coronaerkrankung möchten wir hier die Leitlinie zur medikamentösen Behandlung einer Coronaerkrankung zusammenfassen. Diese Leitlinie ist medizinisch für uns verbindlich und beruht auf der neuesten Studienlage (https://www.aerzteblatt.de/archiv/treffer?mode=s&wo=2032&typ=16&aid=224979&s=Corona&s=Medikament%F6se&s=Therapie) OHNE Berücksichtigung von Pressemitteilungen. Wir handeln nach dieser Leitlinie in Ihrem Sinn nach dem Prinzip: „primum nil nocere“! (Zuerst mal keinen Schaden anrichten)!
Zu den einzelnen Wirkstoffen:
Nimatrelvir/Ritonavir:
Studie belegt Nutzen bei UMGEIMPFTEN mit mindestens einem Risikofaktor (z.B. hoher Blutdruck, Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankung mit eingeschränkter Nierenfunktion, schlechtes Immunsystem, Übergewicht, schlecht eingestellte COPD/Asthma, Lebensalter) für schweren Verlauf. Häufige Nebenwirkungen: Durchfall, allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen. Schwere Wechselwirkungen. Daher gleichzeitige Einnahme von vielen anderen Medikamenten nicht möglich (z.B. Mittel zur Blutverdünnung, pflanzliche Antidepressiva, Mittel gegen hohen Blutdruck, Mittel gegen Allergien, Cholesterin, Asthma, Schmerzmittel, Schilddrüsenerkrankungen).
FAZIT: Gutes Medikament bei Ungeimpften mit Risikofaktoren, ungeeignet für ambulante Therapie von chronisch Kranken wegen vieler Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und engmaschig erforderlicher Überwachung.
Remdesivir:
Studie belegt Nutzen bei UNGEIMPFTEN mit mindestens einem Risikofaktor. 3tägige Infusionsbehandlung mit Nachbeobachtung erfoderlich.
Einsatz empfohlen für o.g. Patientengruppe, wenn keine Antikörpertherapie (s.u.) möglich, Behandlung sollte unter stationärer Überwachung stattfinden.
Sotrovimab
Sogenannter monoklonaler Antikörper. Studien mit UNGEIMPFTEN und Patienten mit unterschiedlichen Vorerkrankungen beruhen auf Behandlung von Patienten mit Wildtyp, abgeschwächte Wirkung gegen aktuell vorherrschende Variante BA2 Omikron. Behandlung empfohlen für UNGEIMPFTE mit mindestens einem Risikofaktor für schweren Verlauf.
Infusionsbehandlung unter stationärer Überwachung erforderlich.
Molnupiravir Indikation bei Menschen mit COVID 19 OHNE Impschutz und mindestens einem Risikofaktor als Zweitlinientherapie. Vorsicht bei jungen, zeugungsfähigen Menschen: Gefahr der Schädigung der Keimzellen!
Inhalationen mit Budesonid KANN Menschen mit Risiko für einen schweren Verlauf zu Senkung des Risikos angeboten werden (2×800 ug für 7-14 Tage)
Heparin(Blutverdünner) Empfohlen für alle Patienten mit chronischen Erkrankungen, Riskofaktoren für einen schweren Verlauf und Immobilität.
Diese Information haben wir nach der uns vorliegenden aktuellen Fachinformation für Sie zusammengestellt. Wenn uns eine Änderung der wissenschaftlichen Befundlage bekannt wird, werden wir Sie informieren und halten Sie hier auf dem Laufenden! Unabhängig von der medikamentösen Behandlung empfehlen wir Ihnen eine Auffrischimpfung zum Herbst!
Wir helfen Ihnen durch!
Ihr Team der Familienpraxis am Theater
https://familienpraxis-braunschweig.de/wp-content/uploads/2018/04/Familienpraxis_logo2.png00Menzehttps://familienpraxis-braunschweig.de/wp-content/uploads/2018/04/Familienpraxis_logo2.pngMenze2022-08-06 14:28:072022-08-06 14:28:07Medikamentöse Behandlung von Corona
Wie schon angekündigt, haben wir vom 13.-17.6. Betriebsferien. Die Praxis ist in dieser Zeit geschlossen. Wir können während unserer Betriebsferien auch keine Mailanfragen beantworten und bitten Sie daher, uns Anfragen per Mail ab dem 20.6. erneut zu senden. Grundsätzlich: Bitte senden Sie uns keine Rezeptwünsche oder medizinische Fragen als Mail. Aus Datenschutzgründen dürfen wir diese nicht beantworten oder bearbeiten.
Danke für Ihr Verständnis und alles Gute für Sie und Ihre Familie!
Ihre Mitarbeiter/innen und Ärzt/innen der Familienpraxis
Unsere Verschnaufpause rückt näher. Hier die Erinnerung an eine Woche Praxisurlaub vom 13.06. – 17.06.2022.
Zur Vertretung wenden Sie sich bitte an:
Praxis Dr.Blaukat, Südstraße 4/5 in 38100 Braunschweig, Tel: 16151
Praxis Dr.Märtens, Karlstraße 91 in 38106 Braunschweig, Tel: 73061
Am Montag den 20.06.22 sind wir um 07:30 Uhr wieder für Sie da.
Ihre Familienpraxis am Theater
https://familienpraxis-braunschweig.de/wp-content/uploads/2018/04/Familienpraxis_logo2.png00Menzehttps://familienpraxis-braunschweig.de/wp-content/uploads/2018/04/Familienpraxis_logo2.pngMenze2022-05-20 11:04:252022-05-20 11:04:25Erinnerung Verschnaufpause im Juni
Affenpocken
/in Allgemein /von MenzeEine Impfung gegen Affenpocken ist möglich. Die STIKO empfiehlt die Impfung für alle Menschen über 18 Jahre bei zwei Indikationen: erstens vorbeugend für Männer, die häufig wechselnde Sexualkontakte mit Männern haben, zweitens „postexpositionell“ möglichst innerhalb der ersten 4, maximal bis 14 Tage nach Kontakt mit Erkrankten und möglicher Ansteckung. Die Ansteckung erfolgt nur nach engem körperlichen Kontakt über Körpersekrete, Tröpfcheninfektion oder Sekret aus den Hautveränderungen. Eine Impfung schützt bis maximal zwei Jahre, eine zweite Impfung wahrscheinlich auf Dauer. Die zweite Impfung kann frühestens 28 Tage nach der ersten verabreicht werden. Wer eine Impfung benötigt, sollte sich an das zuständige Gesundheitsamt oder infektiologisch erfahrene Arztpraxen wenden.
Medikamentöse Behandlung von Corona
/in Allgemein /von MenzeSehr geehrte Patientinnen und Patienten,
Auf Grund der Behandlung einer Coronaerkrankung von Menschen in öffentlich einflussreicher Position und Pressemitteilungen mit vagem Inhalt über eine medikamentöse Therapie der Coronaerkrankung möchten wir hier die Leitlinie zur medikamentösen Behandlung einer Coronaerkrankung zusammenfassen. Diese Leitlinie ist medizinisch für uns verbindlich und beruht auf der neuesten Studienlage (https://www.aerzteblatt.de/archiv/treffer?mode=s&wo=2032&typ=16&aid=224979&s=Corona&s=Medikament%F6se&s=Therapie) OHNE Berücksichtigung von Pressemitteilungen. Wir handeln nach dieser Leitlinie in Ihrem Sinn nach dem Prinzip: „primum nil nocere“! (Zuerst mal keinen Schaden anrichten)!
Zu den einzelnen Wirkstoffen:
Nimatrelvir/Ritonavir:
Studie belegt Nutzen bei UMGEIMPFTEN mit mindestens einem Risikofaktor (z.B. hoher Blutdruck, Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankung mit eingeschränkter Nierenfunktion, schlechtes Immunsystem, Übergewicht, schlecht eingestellte COPD/Asthma, Lebensalter) für schweren Verlauf. Häufige Nebenwirkungen: Durchfall, allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen. Schwere Wechselwirkungen. Daher gleichzeitige Einnahme von vielen anderen Medikamenten nicht möglich (z.B. Mittel zur Blutverdünnung, pflanzliche Antidepressiva, Mittel gegen hohen Blutdruck, Mittel gegen Allergien, Cholesterin, Asthma, Schmerzmittel, Schilddrüsenerkrankungen).
FAZIT: Gutes Medikament bei Ungeimpften mit Risikofaktoren, ungeeignet für ambulante Therapie von chronisch Kranken wegen vieler Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und engmaschig erforderlicher Überwachung.
Remdesivir:
Studie belegt Nutzen bei UNGEIMPFTEN mit mindestens einem Risikofaktor. 3tägige Infusionsbehandlung mit Nachbeobachtung erfoderlich.
Einsatz empfohlen für o.g. Patientengruppe, wenn keine Antikörpertherapie (s.u.) möglich, Behandlung sollte unter stationärer Überwachung stattfinden.
Sotrovimab
Sogenannter monoklonaler Antikörper. Studien mit UNGEIMPFTEN und Patienten mit unterschiedlichen Vorerkrankungen beruhen auf Behandlung von Patienten mit Wildtyp, abgeschwächte Wirkung gegen aktuell vorherrschende Variante BA2 Omikron. Behandlung empfohlen für UNGEIMPFTE mit mindestens einem Risikofaktor für schweren Verlauf.
Infusionsbehandlung unter stationärer Überwachung erforderlich.
Molnupiravir
Indikation bei Menschen mit COVID 19 OHNE Impschutz und mindestens einem Risikofaktor als Zweitlinientherapie. Vorsicht bei jungen, zeugungsfähigen Menschen: Gefahr der Schädigung der Keimzellen!
Inhalationen mit Budesonid
KANN Menschen mit Risiko für einen schweren Verlauf zu Senkung des Risikos angeboten werden (2×800 ug für 7-14 Tage)
Heparin(Blutverdünner)
Empfohlen für alle Patienten mit chronischen Erkrankungen, Riskofaktoren für einen schweren Verlauf und Immobilität.
Andere:
Colchizin, Acetylsalicylsäurew, Azithromycin, Ivermectin, Cortison, Vitamin D: UNWIRKSAM!
Diese Information haben wir nach der uns vorliegenden aktuellen Fachinformation für Sie zusammengestellt. Wenn uns eine Änderung der wissenschaftlichen Befundlage bekannt wird, werden wir Sie informieren und halten Sie hier auf dem Laufenden! Unabhängig von der medikamentösen Behandlung empfehlen wir Ihnen eine Auffrischimpfung zum Herbst!
Wir helfen Ihnen durch!
Ihr Team der Familienpraxis am Theater
NEU : Telefonische Erreichbarkeit täglich ab 08:00 Uhr !
/in Allgemein /von MenzeSehr geehrte Patienten,
ab dem 13.07.2022 sind wir dauerhaft ab 08:00 Uhr telefonisch in der Praxis erreichbar.
Danke für Ihr Verständnis.
Ihr Familienpraxis am Theater
Sommerferienzeit / geänderte Öffnungszeiten !
/in Allgemein /von MenzeSehr geehrte Patient*Innen,
vom 14.07. bis 19.08.2022
haben wir in der Sommerferienzeit geänderte Öffnungszeiten:
Im Notfall wenden Sie sich bitte an:
Ärztlicher Notdienst
Am Städtischen Klinikum Salzdahlumer Str. 90
Braunschweig
Tel.: 116117
Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit !
Ihre Familienpraxis am Theater
Betriebsferien
/in Allgemein /von MenzeSehr geehrte Patient/innen,
Wie schon angekündigt, haben wir vom 13.-17.6. Betriebsferien. Die Praxis ist in dieser Zeit geschlossen. Wir können während unserer Betriebsferien auch keine Mailanfragen beantworten und bitten Sie daher, uns Anfragen per Mail ab dem 20.6. erneut zu senden. Grundsätzlich: Bitte senden Sie uns keine Rezeptwünsche oder medizinische Fragen als Mail. Aus Datenschutzgründen dürfen wir diese nicht beantworten oder bearbeiten.
Danke für Ihr Verständnis und alles Gute für Sie und Ihre Familie!
Ihre Mitarbeiter/innen und Ärzt/innen der Familienpraxis
Erinnerung Verschnaufpause im Juni
/in Allgemein /von MenzeUnsere Verschnaufpause rückt näher. Hier die Erinnerung an eine Woche Praxisurlaub vom 13.06. – 17.06.2022.
Zur Vertretung wenden Sie sich bitte an:
Praxis Dr.Blaukat, Südstraße 4/5 in 38100 Braunschweig, Tel: 16151
Praxis Dr.Märtens, Karlstraße 91 in 38106 Braunschweig, Tel: 73061
Am Montag den 20.06.22 sind wir um 07:30 Uhr wieder für Sie da.
Ihre Familienpraxis am Theater